Bankendämmerung ...
Hier noch ein Nachtrag zu meiner rethorischen Frage, "warum plötzlich alles so politisch ist?". Denn Sie und ich wissen, dass immer alles politisch war. Auch wenn Politik plötzlich nicht mehr hype ist, werden wir von ihr jeden Tag rechts und links überholt und bestimmt.
Und das Private? Solange wir privat sind, sind wir nicht. Wir publizieren uns selbst jeden Tag, in Facebook und Twitter und Blogs. Denn erst öffentlich kann man als Privater richtig gut leben.
Das wissen auch die Banken - aber sie sagen es nicht!
Und die Postämter? Die reden viel und wissen wie immer nichts.
Vielleicht sollten wir einmal darüber reden, was von öffentlichem Interesse ist bzw. was das ist: öffentliches Interesse. Robert Misik tut es - hier!
Und das Private? Solange wir privat sind, sind wir nicht. Wir publizieren uns selbst jeden Tag, in Facebook und Twitter und Blogs. Denn erst öffentlich kann man als Privater richtig gut leben.
Das wissen auch die Banken - aber sie sagen es nicht!
Und die Postämter? Die reden viel und wissen wie immer nichts.
Vielleicht sollten wir einmal darüber reden, was von öffentlichem Interesse ist bzw. was das ist: öffentliches Interesse. Robert Misik tut es - hier!
coyote05 - 18. Nov, 09:18
dazu auch Johann Skocek
https://www.datum.at/1208/stories/johann-skoceks-aussenspiegel/
Wenn die These stimmt, dass Privatisierung eine Bereicherung weniger und eine Verarmung vieler darstellt, ist die Zertrümmerung der Post ein Lehrbeispiel. Die SPÖ hat zu Recht gefordert, im Fall eines neuen EU-Vertrages eine Volksabstimmung abzuhalten. Warum wird bei der Zertrümmerung der Post keine Volksabstimmung oder zumindest eine Volksbefragung durchgeführt? Das wäre ungemütlich. Es störte die Pläne der herrschenden Eliten, der Privatisierungsgewinnler und deren Banken. Anton Wais, der Vorstandsvorsitzende der Post, hat seit Jahren die Dienstleistungen seines Unternehmens verschlechtert, Postfilialen wurden in schwachsinniger Weise umgebaut.