Sie wissen alles über dich ...
Weil du überall Spuren hinterlässt - beim Googlen im Web, beim Einkaufen, auf der Straße, beim Telefonieren. Du brauchst dich bald nirgendwo mehr zu bewerben. Sie werden auf dich zukommen, wenn Sie dich brauchen. Sie werden deinen Blog gelesen haben, noch bevor es zum ersten Vorstellungsgespräch kommt. Sie werden kontext-sensitive Services wie Hunde auf dich hetzen.
Der Schlüssel dazu heißt RFID+GPS+... -- Es wird nicht eine Technologie sein, die unseren Untergang besiegelt, sondern ihr totales Mashup. Der ARTE-Themenabend zum Thema Überwachung zeigt u.a. die ersten Clubs in Spanien, die ihre Mitglieder über RFID-Chips, die unter die Haut gepflanzt werden, erkennen. Beunruhigend? Na klar, weil diese Art von Erkennung nicht nur unter die Haut geht, sondern auch völlig ungesichert passiert. Tests haben gezeigt, dass ein RFID-Chip von einem Hacker innerhalb von 15 Minuten geklont werden kann. Ebenso lange brauchen Hacker, um sämtliche Daten auf jedem beliebigen RFID-Chip zu löschen. Du kommst also heim und der Zutritt zu deiner Wohnung wird dir verweigert ... und jemand anderer schläft mit deiner Frau, die schon lange aufgehört hat dich anzusehen und eher den RFID-Daten Glauben schenkt.
Den Verlust kannst du locker wegstecken bei so einer Frau. Aber wie wird es weiter gehen? Wir bewegen uns vom Rechtsstaat in Richtung Präventivstaat. Überwacht werden darf alles, seit 9/11. Weil alle Angst haben. In London, der Welthauptstadt der Überwachung, passieren die Menschen am Tag im Schnitt bis zu 300 Kameras. Was, wenn diese technischen Möglichkeiten einmal wirklich in die falschen Hände kommen? Können wir darauf bauen, dass Google uns wohlgesonnen bleibt? Und wenn ja, wie lange (noch) ....
Haltet die Augen offen!
Der Schlüssel dazu heißt RFID+GPS+... -- Es wird nicht eine Technologie sein, die unseren Untergang besiegelt, sondern ihr totales Mashup. Der ARTE-Themenabend zum Thema Überwachung zeigt u.a. die ersten Clubs in Spanien, die ihre Mitglieder über RFID-Chips, die unter die Haut gepflanzt werden, erkennen. Beunruhigend? Na klar, weil diese Art von Erkennung nicht nur unter die Haut geht, sondern auch völlig ungesichert passiert. Tests haben gezeigt, dass ein RFID-Chip von einem Hacker innerhalb von 15 Minuten geklont werden kann. Ebenso lange brauchen Hacker, um sämtliche Daten auf jedem beliebigen RFID-Chip zu löschen. Du kommst also heim und der Zutritt zu deiner Wohnung wird dir verweigert ... und jemand anderer schläft mit deiner Frau, die schon lange aufgehört hat dich anzusehen und eher den RFID-Daten Glauben schenkt.
Den Verlust kannst du locker wegstecken bei so einer Frau. Aber wie wird es weiter gehen? Wir bewegen uns vom Rechtsstaat in Richtung Präventivstaat. Überwacht werden darf alles, seit 9/11. Weil alle Angst haben. In London, der Welthauptstadt der Überwachung, passieren die Menschen am Tag im Schnitt bis zu 300 Kameras. Was, wenn diese technischen Möglichkeiten einmal wirklich in die falschen Hände kommen? Können wir darauf bauen, dass Google uns wohlgesonnen bleibt? Und wenn ja, wie lange (noch) ....
Haltet die Augen offen!
coyote05 - 20. Jun, 16:39
Trackback URL:
https://siniweler.twoday-test.net/stories/3928030/modTrackback